Donnerstag, 12. April 2012

Nachwuchssorgen

Hallo und willkommen zu meinem heutigen Beitrag, der ganz unter dem Motto „Sorgen“ steht. Wir alle haben wohl immer wieder die ein, oder andere Sorge. So auch die deutsche Wirtschaft. Denn gerade in der deutschen Wirtschaft fehlt es an Nachwuchs. Vor allem in den handwerklichen Berufen. Schließlich will sich heutzutage niemand mehr die Finger schmutzig machen, oder sich sprichwörtlich den Buckel krumm arbeiten. Viele zeihen eine Ausbildung in Handel und Gewerbe vor. Eigentlich ist daran auch nichts auszusetzen, gäbe es in Deutschland nur diese beiden Wirtschaftszweige. Aber neben den genannten gibt es auch noch die Industrie und das Handwerk. Gerade im Handwerk, in den Tischlereien, bei den Zimmermännern, in der Metallverarbeitung und bei den Gas- und Wasserinstallateuren, um nur ein paar zu nennen, fehlt der Nachwuchs. Um die Situation zu unterstreichen, es ist nicht der qualifizierte Nachwuchs der fehlt, es ist schlichtweg einfach der Nachwuchs! Experten sprechen sogar schon von einem Engpass. Doch was sind die Gründe dafür und wie kann dem begegnet werden? Als ausschlaggebendster aller Faktoren ist wohl die schlechte gesellschaftliche Anerkennung für Menschen in handwerklichen Berufen zu nennen. Wer stolz darauf ist, Maurer oder Baumaschinenführer oder Gerätebediener zu sein, der wird in der Gesellschaft gern als „Dummkopf“ belächelt und auch dementsprechend behandelt. Es ist fast so, als wäre es nicht schick, wenn man sich die Hände „schmutzig“ macht um für sich und seine Familie zu sorgen. Nur wenige haben bereits erkannt, dass es ohne diese „plumpen“ Typen in unserer Gesellschaft nicht geht. Weitere Gründe können die teils suboptimale Bezahlung und die oft sehr langen Arbeitszeiten sein. Bei Wind und Wetter auf dem Bau stehen ist für viele keine Option.
Vor diesem Hintergrund wird sich die Lage wohl noch weiter verschärfen. Ob das Problem nur mit der Anpassung und Anhebung der Löhne gelöst werden kann, mag dahingestellt sein. Geld macht ja bekanntlich nicht glücklich, aber es beruhigt.

400px-Handelszahlen_DE_mit_Europa

Dienstag, 10. April 2012

Studieren - aber was?

Hallo und herzlich Willkommen zu unserem neuen Blog „Aus der Berufswelt“. Hier soll es um alles gehen, was irgendwie in Verbindung mit dem Job, mit Rente, Ausbildung und studieren steht. Und in diesem ersten Beitrag wollen wir uns einmal der Vorbereitung für den Beruf widmen. Genauer gesagt, dem Studium in Deutschland. In welche Richtung kann man studieren und für welche Fächer soll ich mich bewerben?

8443910-5512833-highRes-maxh-480-maxw-480-2xu50029-jpg

Die wichtigste Entscheidung steht selbstredend am Anfang des ganzen Prozess. Es muss die Frage beantwortet werden: Was möchte ich eigentlich studieren? Hierbei gilt es sich sehr gut über die eigenen Interessen Gedanken zu machen. Wer in der Schule eher technische Fächer bevorzuge, in Physik und / oder Mathematik gute Noten schrieb, der ist eventuell bei einer Ingenieurswissenschaft am besten aufgehoben. Für ihn eigenen sich Fächer wie Maschinenbau oder Elektrotechnik hervorragend.

Das krasse Gegenteil zu diesen Technikern bilden die Sozialwissenschaftler, die sich eher mit den „soften“ Dingen beschäftigen, wie es gerne beschrieben wird. Hier reicht das Feld von Kommunikations-, über Medien-, und Politik-, bis hin zu Kulturwissenschaften. All diesen Fächern wohnt inne, dass sie nicht spezifisch auf einen festen Beruf hin ausbilden, sondern den Studenten mit einem breiten Basiswissen entlassen. Was er daraus macht ist aber wiederum eine andere Geschichte. Einerseits entsteht aus dieser breiten Aufstellung eine Stärke durch das gute Allgemeinwissen, auf der anderen Seite aber stehen viele Absolventen anschließend oft mit „allem und nichts“ da.

Wer sich aber seiner eigenen Interessen bewusst wird und seinen zukünftigen Studiengang allein danach wählt, der wird damit mit hoher Wahrscheinlichkeit Erfolg haben – egal, wie die Entscheidung ausfällt.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Nachwuchssorgen
Hallo und willkommen zu meinem heutigen Beitrag, der...
AnitaMe - 12. Apr, 13:23
Studieren - aber was?
Hallo und herzlich Willkommen zu unserem neuen Blog...
AnitaMe - 10. Apr, 16:15

Links

Suche

 

Status

Online seit 4404 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 12. Apr, 13:23

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren